Hof,

"Wie vor 25-Jahren"

Anläßlich des Mauerfalles vor 25 Jahren wurde zwischen Plauen und Hof eine Erinnerungsveranstaltung mit historischen DDR- und Ostblock-Fahrzeugen durchgeführt.

DIe Fahrzeug-Kolonne startete in Plauen. In Ullitz, einem damals behelfsmäßig eingerichteten Übergang wurde ein Halt eingelegt und sodann die Fahrt zur Hofer Freiheitshalle weitergeführt.

Bei der Abschlußveranstaltung auf dem Volksfestplatz neben der Freiheitshalle wurden die Fahrzeugführer vom Hofer THW-Verpflegungstrupp verpflegt, - wie vor 25 Jahren.

Vorbereitung für eine "besondere Veranstaltung"

Vor 25 Jahren um diese Zeit war das Hofer THW im Dauereinsatz.

Zunächst bei der weltweit bekannten Ankunft der "Prager Flüchtlingszüge" im Hofer Hauptbahnhof und etwas später dann die Öffnung der innerdeutschen Grenze. Diese, noch häufig im Hofer Sprachgebrauch als "Zonengrenze" bezeichnet, lag damals nur wenige Kilometer von Hof entfernt.

Die spontane Öffnung dieser Grenze sorgte für einen nie dagewesenen Besucherandrang in unserem Stadtgebiet. Zeitweise hielten sich in der Stadt mehr DDR-Besucher als Einheimische auf.

Die Stadt war über Wochen mit Trabant- und Wartburgfahrzeugen "verstopft".

Das THW unterstützte damals bei der Verkehrslenkung sowie bei der Zubereitung von Mahlzeiten in der Feldküche.

Zum 25. Jahrestag der Grenzöffnung (09.11.1989) werden im Raum Hof eine Vielzahl von Veranstaltungen und Ausstellungen durchgeführt.

Am morgigen Sonntag wird dazu ein Konvoi aus weit über 100 Trabant-Oldtimern von Plauen über die ehemalige Grenze nach Hof fahren.

Im Auftrag der Stadt Hof soll morgen das THW die Fahrzeugführer des Konvois, ähnlich wie damals vor 25 Jahren, mit einer kleinen Mahlzeit versorgen.

Schon am heutigen Samstag traf die Küchencrew erste Vorbereitungen für die morgige Jubiläumsveranstaltung. Es wird eine wohlschmeckende Kartoffelsuppe gereicht.


© Stadt Hof und Jochen Bake (www.hof-in-bayern.de)







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