Neben einem umfangreichen theoretischen Teil stand auch eine Vielzahl von praktischen Übungen auf dem Programm. Hierzu gehörten neben den allgemeinen Grundlagen der Fahrzeugtechnik auch verschiedene Fahrübungen bei denen die angehenden Kraftfahrer ihr Können unter Beweis stellen mussten. So musste mit den Fahrzeugen auf engsten Raum gewendet, ein Anhänger rückwärts um eine Kurve geschoben und an der richtigen Stelle abgestellt werden. Hinzu kamen Übungen wie das Überfahren von Schlauchbrücken, das Heranfahren an Hindernisse und vieles mehr.
Die theoretischen Themen umfassten neben den allgemeinen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung auch die THW spezifischen Vorgaben die von allen Kraftfahrern in den Ortsverbänden beachtet werden müssen. Ein wesentlicher Punkt der theoretischen Ausbildung befasste sich mit dem Thema richtiges Verhalten bei Sonderrechtsfahrten, umgangssprachlich „Fahren mit Blaulicht und Martins-horn“.
Am Ende der Ausbildung stand neben einer Übungsfahrt bei der die Leistungen der zukünftigen Kraftfahrer von erfahrenen Ausbildern beurteilt wurden auch eine schriftliche Prüfung die von den Teilnehmern abgelegt werden musste.
Am Ende der Ausbildung und Auswertung der Prüfungsaufgaben stand fest, dass alle sechs Helfer des Ortsverbandes die Prüfung bestanden und somit die Berechtigung zum Führen von THW Fahrzeugen erworben haben.
