Hier galt es unter der fachkundigen Anleitung des Zugtruppführers Hans Döring Treppenaufgänge und vom Einsturz bedrohte Wände und Decken unter Verwendung von verschiedenen Abstützmethoden zu sichern.
Unterstützt wurden die Bergungsgruppen durch ein Team der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Hof sowie der Jugendgruppe des Ortsverbandes
Neben dem Einsatzgerüstsystem (EGS) kamen auch verschiedene Holzkonstruktionen sowie die ebenfalls im Ortverband vorhandenen Windenstützen zum Einsatz.
Während die Helfer mit Bohrmaschinen, Motorsägen, Trennschleifer die Bauteile außerhalb des Gefahrenbereiches vorbereiteten konnten die Junghelfer ihr Können im Umgang mit der Handsäge und dem Zimmermannshammer üben und so ebenfalls zum Gelingen der Ausbildung beitragen.
Nachdem die Abstützungen vorbereitet waren konnten diese vor Ort gebracht und mit Erdnägeln Gewindestangen und Keilen gesichert werden so dass sie ihre Bestimmung, der die Entlastung der angeschlagenen Bauwerksteile übernehmen konnten.
Während der Mittagspause wurde angeregt über die Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Abstützsysteme und deren Vor- und Nachteile diskutiert.
Unmittelbar nach der Mittagpause folgte der nächste Einsatzauftrag „ verletzte Person in Raum eingeschlossen“. Um zu den Eingeschlossenen zu gelangen musste erst ein ausreichend großer Zugang durch die Wand geschaffen werden. Hier kamen die Bohr- und Aufbrechhammer zum Einsatz.
Gegen 15.30 Uhr nachdem die gestellten Aufgaben abgearbeitet waren endete der Ausbildungstag auf dem Übungsgelände und die Helfer machten sich auf dem Weg zurück nach Hof. Hier wurde die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt.
Bei der abschließenden Nachbesprechung